Häufige Fragen

Welchen Zeitaufwand muss ich einplanen, wenn ich eine Parzelle miete?

Erfahrungsgemäß benötigen Sie ein bis zwei Stunden in der Woche, um Ihre Parzelle zu pflegen und zu beernten. Enorm wichtig sind regelmäßige Besuche (1- 2x/ Woche) Ihrer Parzelle sowie das Beikraut (Unkraut) entfernen in der 1. Wachstumsphase. Der Zeitaufwand kann natürlich je nach Witterung und persönlicher Erfahrung auch mehr oder weniger sein. Bei Trockenheit müsste man z.B. häufiger gießen, oder sich mit seinen Parzellennachbarn abwechseln. Richtige und zeitige Erntemomente sollen beachtet werden.

Brauche ich gärtnerische Erfahrung?

Nein. Bei Fragen können Sie sich an den Bauern vor Ort wenden. Dieser ist anfangs mindestens zweimal monatlich auf dem Feld und berät Sie gerne. Hilfreich sind auch die aktuellen Gartentipps, die am Feld ausgehängt und auf Wunsch auch per Email versandt werden.

Was kostet eine Parzelle?

Die Pacht für eine Parzelle beträgt zw. 160 und 180 Euro im Jahr. Ein großer Teil der Parzelle ist bereits bei der Übergabe mit ca. 20 Gemüsesorten von einem Bauern bestellt. Es ist auch noch freier Platz auf der Parzelle, um selbst Gemüse einzupflanzen!

Die Pachtgröße einer Parzelle in Aldrans beträgt ca. 40 qm.

 

Kommen weitere Kosten auf mich zu?

Es kommen keine weiteren Kosten auf Sie zu, es sei denn, Sie möchten eigene Gemüsesorten ergänzen. Dafür müssen Sie die Kosten für das Saat- und Pflanzgut selbst tragen. Gartengeräte und Gießwasser werden vor Ort gestellt.

Gibt es einen Tiroler Gemeinschaftsgarten in meiner Nähe?

Derzeit gibt es ein Feld in Silz! Die Lage des Feldes in Silz finden sie auf der Google Maps: https://lmy.de/AvPw

Normalerweise gibt es auch Felder in Aldrans - ABER: 2024 gibt es keine Felder in Aldrans!

Weitere Gemeinschaftsgarten in Tirol sind geplant! Falls Sie Interesse an weiteren Standorten haben, schicken Sie mir doch eine Email unter info@gemeinschaftsgarten.tirol .

Welches Gemüse wächst auf meiner Parzelle in Aldrans?

Auf dem Großteil jeder Parzelle werden ca. 20 verschiedene Gemüsearten vom Bauern bereits gepflanzt. Auf der Parzelle ist auch noch viel Platz, um selbst Gemüse einzusetzen!

In Aldrans wurde 2022 bereits vorgepflanzt:

Von Süd nach Nord: Kartoffel Laura, Kartoffel Hermes, 3 mal Kartoffel Gala, Radicchio, rote Zwiebeln, gelbe Zwiebeln, Rohnen, Fenchel, Lollo Rosso, Kopfsalat, Batavia Salat, Spitzkraut, weißer Kohlrabi, blauer Kohlrabi, Karfiol, Brokkoli, Knollensellerie.(Hokkaido), (Zucchini), (Gurken) - diese 3 Pflanzen werden nach den Eisheiligen noch verteilt.

Kann ich selbst Gemüse auf meiner Parzelle säen und pflanzen?

Zusätzlich zu den bepflanzten Reihen gibt es auch auf jeder einzelnen Parzelle freien Platz zum Ausprobieren. Die Verwendung von ökologischen Saat- und Pflanzgut ist dabei Voraussetzung. Zudem kann der Platz durch abgeerntetes Gemüse verwendet werden, um erneut etwas anzupflanzen. Einige erfahrene Gärtner nutzen auch dort, wo niedrige Kulturen (z.B. Radieschen) stehen, den Platz für eine zusätzliche Reihe in der Mitte.

Für wie viele Leute reicht die Ernte einer Parzelle?

Eine ca. 35 - 40 m² große Parzelle reicht gut aus, um zwei bis drei Personen mit Gemüse zu versorgen. Hierbei ist natürlich zu berücksichtigen wie oft gekocht und zu Hause gegessen wird. Es hängt natürlich auch davon ab wie man die eigene Parzelle pflegt und wieviel Gemüse man zusätzlich selber anpflanzt!

Kann man sich auch eine Parzelle teilen?

Eine Parzelle gemeinsam zu bewirtschaften ist möglich. Gemeinsam kann es sogar noch mehr Freude machen und man kann sich abwechseln. Für uns ist dabei nur wichtig, dass eine Person der „offizielle Nutzer“ ist.

Wo bekomme ich Wasser zum Gießen?

Wasser zum Gießen wird direkt am Feld zur Verfügung gestellt. In welcher Form - ob aus einer Leitung oder einem Wasserfass - variiert von Standort zu Standort. Gießkannen stehen ebenfalls vor Ort bereit.
 

In welchem Zeitraum kann ich den Garten nutzen?

Die Parzellenübergabe erfolgt je nach Standort und Witterung zwischen Ende April und Anfang Mai. Die Saison endet in der Regel Ende Oktober oder Anfang November, damit noch im gleichen Jahr der Boden bearbeitet und für das nächste Jahr vorbereitet werden kann.

 Ab der Übergabe ist man für seine eigene Parzelle verantwortlich!

Welche Parzellennummer man erhält, erfährt man erst kurz vor der Übergabe des Feldes Ende Aprils per Email. Im Werkzeugschuppen am Feld hängt ab der Übergabe auch eine Liste mit den Namen und den Parzellennummern.

 

Wo melde ich mich für eine Gartenparzelle an?

Die Buchung einer Gartenparzelle erfolgt online auf dieser Website unter Garten buchen. Wenn man sich angemeldet hat, bekommt man kurze Zeit später die Rechnung per Email zugesandt. Nach Einzahlung der Rechnung ist die Parzelle fix gebucht.

Wer bereitet den Tiroler Gemeinschaftsgarten vor?

Der Tiroler Gemeinschaftsgarten wird von den Bauern vor Ort vorbereitet. D.h. die Bodenbearbeitung, die Aussaat und die Bepflanzung sind bereits erfolgt, wenn die Übergabe der Parzellen bei Saisonstart stattfindet.

Ein Teil der Parzelle wird nicht bepflanzt, hier man freien Platz, um seine eigenen Gemüsewünsche umzusetzen.

Kann ich etwas auf meiner Parzelle aufbauen?

Gerüste wie beispielsweise Stangen für Bohnen oder Abdeckungen für Tomaten dürfen aufgestellt werden. Sie müssen jedoch zu Ende der Saison wieder entfernt werden.

Schrebergartenhäuser sind nicht erlaubt!

Wo finde ich Information über Gemüse, deren Anbau und sonstiges im Internet?

Auf dieser Website findet man genaue Infos über ganz viele einzelne Pflanzen. Meiner Meinung nach eine von den besten Informationsseiten zu Gemüse: http://garteln.info/

Aussaatkalender fur Gemüsegarten: http://aussaatkalender.com/

Natürlich darf Wikipedia hier nicht fehlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Gemüse

Hier findet man auch sehr viele Pflanzen: http://www.pflanzen-lexikon.com

Auch eine sehr nette Website, wo man etwas über Pflanzen, Rezepte, Anbaukalender , etc. findet: www.wildfind.com

Spezialwissen über Erdbeeren findet man hier: http://www.erdbeeren.de/

Was kann ich gegen die Kartoffelkäfer tun?

Leider bleibt uns der Kartoffelkäfer meistens nicht erspart. Dieser befällt die Blätter der Kartoffelpflanzen (auch die der Tomaten oder Paprika) und frisst die Blätter auf.

Die wirksamste Methode ist, die einzelnen Käfer mit der Hand einzusammeln und zu zerquetschen bzw. einzusammeln und an einem weit entfernten Ort wieder frei zu lassen. Die Käfer können sehr weit fliegen!

Andere Methoden zur Bekämpfung dieser Kartoffelkäfer findet man unter: http://www.gartenlexikon.de/gartenpraxis/pflanzenschutz/schaedlinge/kart... (link is external)

An wen kann ich mich wenden, wenn ich weitere Fragen habe?

Schicken sie einfach eine Email an info@gemeinschaftsgarten.tirol !

Was kann ich gegen Läuse tun?

Als besonders wirkungsvolle natürliche Mittel und Hausmittel gegen Blattläuse haben sich die Seifenlauge, Neem und das Besprühen mit Brennnesselsud herausgestellt.

Wirkt sich der Coronavirus auf den Tiroler Gemeinschaftsgarten aus?

Der Tiroler Gemeinschaftsgarten wird durch den Coronavirus nicht beeinträchtigt!

Vorschläge für zusätzliche und nachträgliche Bepflanzungen am Feld:

Kürbis, Gurken, Zucchini, Melonen. Hier aufpassen wegen dem Abstand! Diese Pflanzen benötigen sehr viel Platz. Man sollte zwischen den einzelnen Pflanzen fast 1 Meter frei halten! Wenn man hier Jungpflanzen kauft, diese erst nach den Eisheiligen(15. Mai) einpflanzen, da diese frostempfindlich sind!  

Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, etc. eignen sich auch gut zum Einpflanzen.

Paprika rot, grün, gelb – sind ebenfalls frostempfindlich!

Pfefferoni – sind ebenfalls frostempfindlich!

Melanzani – Jungpflanzen sind ebenfalls frostempfindlich!

Stangenbohnen – hier müsste man ein paar Stecken in den Boden geben, damit die Pflanze dort hochwachsen kann. Einige Leute hatten diese Stangenbohnen letztes Jahr – das hat sehr gut funktioniert!
Tomaten: Tomaten lieben Sonne und geschützte Plätze vor Regen. Was sie nicht lieben ist Feuchtigkeit! Die häufigste Krankheit an Tomaten ist die Kraut- und Braunfäule.
Es gibt ein paar robustere Sorten, die besser mit der Feuchtigkeit klar kommen: Frühe Buschtomaten oder Wildtomaten.

Mangold
Brokkoli
Karfiol
Porree/Lauch
Spinat (Samen)
Erbsen (Samen)
Bohnen (Samen)
Rotkraut
Karotten (Samen)
Zuckermais
Diverse Salate
Ruccola
Petersilie
Schnittlauch
Wirsing
Sprossenkohl
Pastinaken
Artischocken
Zuckerhut
Süßkartoffeln
Rettich
Erdbeeren

Darf man Hütten auf seiner Parzelle aufstellen?

Nein - ab demJahr 2021 ist es nicht mehr erlaubt Hütten oder sonstige Bauten auf seiner Parzelle in den Tiroler Gemeinschaftsgarten aufzubauen. Es ist gesetzlich nicht erlaubt, auf Freiland Hütten zu bauen.

Ausgenommen sind hier Tomatenhäuser oder sonstige Schutzbauten für Pflanzen - dies ist erlaubt.

In der Vergangenheit wurde dies bisher toleriert, aber ab 2021 geht es leider nicht mehr!

Die Emails von info@gemeinschaftsgarten.tirol landen immer im Werbung/Spam/Junk Ordner. Wie kann ich das ändern?

Sie können einen Filter in ihrem Email Programm (z.B. bei Gmail) einbauen - dann wird in Zukunft eine Email von dieser bestimmten Emailadresse ganz normal wieder im Posteingang landen und nicht mehr im Werbung-, Spam- oder Junkordner.

Bei Gmail funktioniert dies so:

Filter anhand einer bestimmten Nachricht erstellen

  1. Öffnen Sie Gmail.
  2. Klicken Sie das Kästchen neben der gewünschten E-Mail an. (Achtung, wenn sie die Nachricht nicht im normalen Posteingang sehen, finden sie diese im Ordner Werbung oder Spam bzw. in "Alle E-Mails)
  3. Klicken Sie auf das Dreipunkt-Menü Mehr.
  4. Klicken Sie auf Ähnliche Nachrichten filtern.
  5. Geben Sie die Filterkriterien ein.
  6. Klicken Sie auf Filter erstellen und dann einen Filter auswählen. (z.B. Nie als Spam einstufen) und bestätigen.

Hier wäre ein Video auf Youtube zu den unterschiedlichen Einstellungen auf Gmail. Bitte klicken!

 

Bei Hotmail Adressen(Outlook) funktioniert dies so - bitte hier klicken!

 

Wann werden die Parzellen von den Tiroler Gemeinschaftsgärten übergeben?

In den letzten Jahren wurden die Felder in Neu-Rum und in Aldrans Ende April /Anfang Mai übergeben. Das war meistens wetterabhänig und auch davon wann der Bauer die bestellten Pflanzen geliefert bekommen hat.

Den genauen Termin kann ich ihnen jetzt noch nicht sagen.

Sobald ich genaueres weiß, lass ich die Informationen allen Pächtern gleich per Email zukommen bzw. man findet die Termine der Übergabe auch auf dieser Website hier unter dem Punkt "Aktuell" bzw. auch unter dem Punkt "Häufige Fragen".